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Erfolgreiche Teilnahme am Geographiewettbewerb Diercke Wissen 2024

von K.Diehl-Knieriemen

Auch in diesem Jahr haben sich wieder einige Schülerinnen und Schüler der Challenge “Diercke Wissen” gestellt und aus ihren Reihen einen Schulsieger ermittelt. Unter der Anleitung von Herrn Neumann und Herrn Spika konnten interessierte Teilnehmer aus den Klassenstufen 7-10 mitmachen und mussten sich dazu in zwei Runden (zunächst in der Klasse im Januar und dann innerhalb der Schule im Februar) durchaus kniffeligen Fragen aus dem Bereich Geographie stellen. So musste man zum Beispiel ermitteln, wie viele ein PKW in Deutschland durchschnittlich ungenutzt herumsteht (richtig: 23 Stunden), die Länder Europas nach ihrem CO2-Ausstoßes sortieren und den Fujiyama in Japan auf Bildern erkennen. Wenn es einem dann auch noch gelang, die Stadt Neapel und die Insel Kreta in einer Karte richtig zu markieren, hatte man gute Aussichten auf einen der vorderen Plätze zu kommen. 

Am Besten gelang dies Noah Freund aus der Klasse 9d, dicht gefolgt von Marian Braun (10a) und Philipp Schneider (9c), die mit gleicher Punktzahl den zweiten Platz erreichten. Wir gratulieren den Gewinnern und wünschen Noah Freund viel Erfolg in der Landesrunde, die im März ausgetragen wird. Ein herzliches Dankeschön richten die organisierenden Lehrkräfte Herr Neumann und Herr Spika an alle, die mitgemacht haben. 

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von M. Metzler 28 Apr., 2024
Am 23. und 24. April fand für die Klassen 5 und 6 im großen Musiksaal eine Lesung statt. Schauspieler Rainer Rudloff präsentierte ausgewählte Kinder- und Jugendbücher auf ganz besondere Art und Weise. Gleich zu Beginn wurden die Fünft- und Sechstklässlerinnen und -Klässler aktiv in die Lesung einbezogen – ganz anders, als man es von trockenen Literaturvorträgen sonst kennt: Denn die Kinder durften selbst auswählen, welche Werke in Auszügen vorgetragen werden sollten. Anhand einiger weniger markanter Sätze aus den präsentierten vier Büchern stimmten die Schülerinnen und Schüler schließlich für „7 Tage sturmfrei“ und „Mission Kolomoro“. Das Besondere: Die Bücher waren zuvor in Kartons versteckt worden, damit man sich nicht von der Gestaltung des Covers, sondern vom Inhalt überzeugen lassen konnte. Eine grundsätzliche Erkenntnis, die die Schüler sicherlich auch mit in ihren Alltag nehmen können. In „7 Tage sturmfrei“ von Juna Kliebenstein vermieten Kinder das Haus ihrer Eltern an eine Rock-Band, was in einem aufregenden Chaos endet. In „Mission Kolomoro oder: Opa in der Plastiktüte“ von Julia Blesken wollen Kinder ihren verstorbenen Opa in seinem Schrebergarten verteilen (sein letzter Wunsch) – was sich als nicht so einfache Mission mit lustigen Hindernissen herausstellt. Beide Bücher überzeugen durch ihr Sprache, die für die Altersgruppe ansprechend gestaltet ist und komische Situationen, die witzig und mitreißend erzählt sind. Im großen Musiksaal nutzte Rainer Rudloff schließlich die für ihn eigens aufgebaute Bühne voll aus: Denn er las nicht nur vor, sondern spielte die Handlung mit vollem Körpereinsatz – so wie er es als Bühnenschauspieler eben gelernt hat. So machte er bspw. ein Stage-Diving wie bei einem Rockkonzert vor und schmiss sich dabei wirklichkeitsgetreu auf die Bühne. Oder er zückte einen echten Geldschein, wie es auch die Figuren in der vorgetragenen Geschichte gerade taten. Wie ein Ein-Mann-Theaterstück präsentierte er so besonders anschaulich die Handlung der beiden Lektüren. Zum Lachen brachte der engagierte Vorleser die Schüler auch, indem er die Figuren durch lebhafte Stimme und besonderen Ausdruck zum Leben erweckte. Damit zog er die Schülerinnen und Schüler in seinen Bann. Zum Schluss erhielten alle eine Lesezeichen mit Buchempfehlungen und Autogramm des Schauspielers. „Ich fand es cool, weil er die Stimme verstellt hat und wir uns z.B. beim Stampfen erschreckt haben“, lautete zum Schluss das Fazit von Leon (5a). Und Gesa (ebenfalls 5a) fand: „Man hat gemerkt, dass Herr Rudloff ein richtig guter Schauspieler ist“. Insgesamt übertraf die Veranstaltung alle Erwartungen, denn sie machte allen Lust aufs Lesen und nicht nur die Schülerinnen und Schüler fieberten mit und hatten viel Spaß – auch die betreuenden Lehrkräfte waren von Herrn Rudloffs Darbietung beeindruckt. Ein großer Dank geht daher auch an den Förderverein für die finanzielle Unterstützung, die die Veranstaltung in dieser Form erst möglich gemacht hat. Außerdem haben Frau Walther von der Bibliothek und Frau Kosina (Stufenleitung 5 und 6) diese organisiert und auf die Beine gestellt: Vielen Dank!
von Paula Schoppet (MSS 12) und S. Öppling 15 Apr., 2024
Am Sonntag, dem 17.03.24, machte sich der DS-Grundkurs der MSS 12 auf den Weg zum Staatstheater nach Mainz in das Stück „Woyzeck I Marie“, angelehnt an das Drama „Woyzeck“ von Georg Büchner, das die meisten Schülerinnen und Schüler bereits aus dem Deutschunterricht kannten. Im Saal angekommen, ließ sich schnell feststellen: Das Stück gleicht keineswegs dem Original. Die Inszenierung der Regisseurin Mirjam Loibl setzt sich mit Klassismus und den prekären Bedingungen der Arbeitswelt auseinander. Das besondere Bühnenbild besteht aus vier Räumen auf zwei Ebenen, die meist gleichzeitig bespielt werden. Dargestellt werden drei Arbeitsräume und der private Raum von Marie und Woyzeck, der lediglich der Größe eines Containers entspricht. Zwei große Hände bewegen sich während der Vorstellung vor der Kulisse auf und ab und verdecken die Räume teilweise, vor allem der private Raum verschwindet öfter hinter der Hand. Die Darstellerinnen und Darsteller tragen Schweinsmasken und das ständige Wechseln zwischen den Räumen mit Kostümwechsel ist sichtlich ermüdend. Auch wird nicht live gesprochen, der wenige Text läuft über Tonband, was zeigt, wie körperlich anstrengend die Szenen sind. Außerdem soll dadurch deutlich werden, dass die Menschen nicht mehr miteinander sprechen, sondern vergangene Dialoge nur noch in den Köpfen nachhallen. Die Menschen sind degeneriert und haben Ticks, die die Darstellerinnen und Darsteller eindrucksvoll auf die Bühne bringen. Nach dem Stück waren die Reaktionen des DS-Kurses unterschiedlich. Einige waren von den teilweise sehr erniedrigenden Handlungen und der ungewöhnlichen Darstellungsweise verwirrt, andere fanden einige Stellen „cool“, andere hingegen „komisch“. Im Allgemeinen waren sich die Schülerinnen und Schüler jedoch einig, dass das Stück jeden berührt hat und in seiner Intensität erst einmal zu verarbeiten war. An dieser Stelle vielen Dank dem Förderverein für die großzügige finanzielle Unterstützung. Die außergewöhnliche Inszenierung des Dramas hat alle nachhaltig beeindruckt. 
von K. Diehl-Knieriemen 08 Apr., 2024
Latein hängt gemeinhin der Ruf an langweilig und staubtrocken zu sein. Stures Büffeln von Grammatik, unzählige unregelmäßigen Formen und die Beschäftigung mit uralten, verstaubten Autoren, die sich in aufgeräumten Legionslagern mit längst vergangenen Problemen herumschlagen und zu unserer komplexen Gegenwart nichts beizutragen haben, so klingen häufig die Vorurteilegegenüber der alten Sprache. Weit gefehlt! Dies konnte man anlässlich der Verleihung des Lateinpreises IV des Landes Rheinland-Pfalz in der schmuck herausgeputzten Mensa (Frau Wenz hatte mit dem 12er Leistungskurs Kunst mehrere antike Bögen gezeichnet und aufgehängt) der IGS Gerhard Ertl lernen. Dieser Landeswettbewerb findet jährlich kurz nach den schriftlichen Abiturprüfungen in den 13. Klassen an IGSen im ganzen Land statt. Nur an Gesamtschulen, weil nur an dieser Schulform Latein ab der 11. Klasse neu eingeführt und innerhalb von 2,5 Jahren erlernt wird. Auch in diesem Jahr hatten zahlreiche Schulen teilgenommen. Mit ihrem Sieg im letzten Jahr hatten Dana Schoppet und Andreas Spika die Preisverleihung nach Sprendlingen geholt. Zum Festakt in Sprendlingen eingeladen waren allerdings nur die 5 besten Teilnehmer gemeinsam mit ihren Lateinlehrern. Sie alle hatten sich unter der Überschrift: “Unsere Gesellschaft - am Ende oder am Anfang” mit einem Text des antiken Autor Sallust auseinandergesetzt, ihn übersetzt und interpretiert. Im Gegensatz zu diesem zornigen, alten und weißen Mann, betonten die Teilnehmer in ihren Beiträgen allerdings die Chancen von Krise und Demokratie, was die Juroren als Stimme einer politischen Jugend und als ein Signal für Hoffnung hervorhoben. Daneben zog sich durch die ganze Veranstaltung die Idee, dass antiken Autoren und Ideen vielleicht doch aktuell und damit hilfreich für uns heute sind. Die Veranstaltung begann bereits am Vormittag mit einem Workshop, in dem sich die 5 Sieger unter der Anleitung von Frau Wenz mit der Frage nach der Krise künstlerisch auseinandersetzten. Das Ergebnis wurde am Ende der Veranstaltung vorgestellt. Nach einer gemütlichen Mittagspause mit fantastischem Catering des ESO Kurses von Frau Auerbach und Frau Gaida, begann der Festakt dann mit einem sehr schönen Liedbeitrag der Chor-AG unter der Leitung von Frau Lichter. Die völlig zu Unrecht aufgeregten SchülerInnen sangen dem Anlass angemessen das mittelalterliche “gaudeamus igitur” und danach mehrstimmig und beschwingt “Riptide” von Vance Joy und ernteten begeisterten Applaus. Moderiert wurde die Veranstaltung – im Übrigen komplett in Latein – von Hans-Joachim Pütz, Vorsitzender des Deutschen Altphilologenverbands Rheinland-Pfalz. In seinem Eröffnungsbeitrag sprach auch er die zahlreichen aktuellen Krisen in unserer Gesellschaft an und machte auf viele Parallelen zur alten Geschichte aufmerksam. Es folgten Grußworte von Herrn Kuhn (ebenfalls teilweise in Latein), Frau Dr. Cathrin Boerckel vom Ministerium für Bildung. Ein besonderes Highlight war der nun folgende Sprendlinger Beitrag zu Veranstaltung: unter der Anleitung ihres Lateinlehrers Herr Spika hatten der Lateinkurs 12 eine Talkshow mit Experten aus Antike und Gegenwart konzipiert, die ebenfalls die Aktualität von antiken Stoffen deutlich machte. Die Schüler präsentierten ihren Beitrag souverän und vor allem Moisés Damas Mascote erntete als köstlicher Sidekick und fantastische Nervensäge viele Lacher. Danach erfolgte die mit Spannung erwartete Preisvergabe. Als erstes erhielt Darius Schmidt, von der IGS Thaleischweiler-Fröschen den Preis für die beste Übersetzung von Ralf Hoffmann vom Philologenverband. Rudolf Blahnik von der GEW durfte anschließend Navin Fischer von der IGS Rheinzabern den Preis für die beste Interpretation überreichen. Anschließend wurde die Beste Gesamtleitung von Hans-Joachim Pütz in aufsteigender Rangfolge vergeben. Tobias Wiesner vom Ketteler-Kolleg Mainz erhielt den dritten Preis für die Gesamtleistung, Philipp Simon von der IGS Salmtal den zweiten und Angela Sema von der IGS Thaleischweiler-Fröschen den ersten Preis. Folglich hat diese IGS im nächsten Jahr die Ehre die Preisverleihung auszurichten. Wir gratulieren den Siegern und danken allen Mitwirkenden von Herzen. Nach der Stimmung im Saal zu schließen hat die Veranstaltung neue Maßstäbe gesetzt, was uns natürlich sehr freut.
von Kreisverwaltung Mainz Bingen 08 Apr., 2024
Die Kreisverwaltung Mainz-Bingen teilt mit: Wir haben neue Antragsformulare für die Schülerbeförderung erstellt und diese bereits auf unserer Homepage veröffentlicht. Sie finden die aktuellen Anträge sowie die entsprechenden Links auf unserer Homepage ( www.mainz-bingen.de ) unter der Rubrik „Unterstützen & Fördern / Schülerbeförderung & Schülerfahrkarten / Downloads & Anträge“.
von M. Metzler 27 März, 2024
Am Nachmittag des 19. März 2024 erlebte die IGS Gerhard Ertl einen ganz besonderen Moment der Feierlichkeit und des Stolzes, als die Abiturientinnen und Abiturienten des aktuellen Jahrgangs ihre wohlverdienten Zeugnisse in einer akademischen Feier erhielten. Die festlich geschmückte und dekorierte Mensa, die kürzlich wiedereröffnet wurde, bot den perfekten Rahmen für diesen bedeutsamen Anlass. Die Leitung des Programms lag in den Händen von Frau Hoder, der MSS-Leiterin, die mit ihrer Moderation durch die Veranstaltung führte. Schulleiter Herr Kuhn nahm ebenfalls teil und beglückwünschte in seiner Rede die Absolventinnen und Absolventen, die nun stolze Mitglieder des bereits achten Abiturjahrgangs der Schule sind. Höhepunkt der Feier war die bewegende Schülerrede, gehalten von Esma Kizildag. Mit warmen Worten erinnerte sie an die gemeinsamen Erlebnisse und betonte den bedeutenden Zusammenhalt innerhalb der Stufe. Esma hob hervor, dass Noten und Leistungen nicht alles im Leben ausmachten und ermutigte ihre Mitschülerinnen und Mitschüler, ihren eigenen Weg zu gehen, ohne sich von oberflächlichen Maßstäben beeinflussen zu lassen. Im Anschluss wurden verdiente Schülerinnen und Schüler mit Preisen ausgezeichnet. Esma erhielt eine Urkunde im Namen der Bildungsministerin Hubig für ihr außergewöhnliches Engagement. Weitere Auszeichnungen gingen unter anderem an Lena Grohs, Gabriel Henning, Tobias Jantos und Jan Memmler für ihre hervorragenden Leistungen in Physik sowie an Zoe Goldhammer für ihre herausragenden Leistungen im Fach Biologie. Besonders erwähnenswert ist Jan Memmler, der nicht nur im Fach Mathematik brillierte, sondern auch die Gerhard-Ertl-Medaille für seine herausragenden Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern erhielt. Die Vielfalt der Talente und Leistungen der Schülerinnen und Schüler spiegelte sich in den Preisen wider und zeugte von der vielfältigen schulischen Ausbildung an der IGS Gerhard Ertl. Vor der feierlichen Zeugnisausgabe richteten die Tutorinnen Frau Hoder und Frau Ruppentahl emotionale Worte an ihre Schützlinge. Sie hoben den hohen Anteil an herausragenden Abiturienten hervor und wünschten den Absolventinnen und Absolventen, dass sie, in Anlehnung an das Abiturmotto des Jahrgangs („Erst Siesta, dann Fiesta“), wie die Sukkulenten aus Mexiko seien – widerstandsfähig und bereit, auch schwierige Zeiten zu überstehen, aber dennoch mit einem weichen Kern, empfänglich für das Schöne im Leben. Den krönenden Abschluss bildete die feierliche Übergabe der Zeugnisse, begleitet von kleinen Sukkulenten für jeden Absolventen. Diese symbolisierten nicht nur die Erinnerung an die gemeinsame Zeit, sondern auch die besten Wünsche für die Zukunft der frischgebackenen Abiturientinnen und Abiturienten. Die Verleihung der Abiturzeugnisse an der IGS Gerhard Ertl war somit nicht nur ein Abschied, sondern zugleich ein vielversprechender Neuanfang für die jungen Menschen, die nun bereit sind, ihre eigenen Wege zu gehen und die Welt mit ihren vielfältigen Talenten zu bereichern. 
von M. Metzler und A. Höhr 20 März, 2024
Die IGS Gerhard Ertl hat einen entscheidenden Schritt in Richtung Zukunft gemacht, indem sie am 19.12.23 in die Familie der wegweisenden Initiative "Schule der Zukunft" in Rheinland-Pfalz aufgenommen wurde. Angesichts der großen Herausforderungen und Trends unserer Zeit, die neue Anforderungen an das Lernen im 21. Jahrhundert stellen, wollen wir Lernen neu denken. Die Initiative "Schule der Zukunft" fungiert dabei als Wegweiser und Unterstützer für Schulen, die sich diesen Herausforderungen stellen wollen. Im Zentrum dieser Initiative steht eine umfassende Schulentwicklung, die über mehrere Jahre hinweg von der gesamten Schulgemeinschaft gestaltet wird. Dabei stehen stets das Wohl und die individuelle Förderung jedes einzelnen Lernenden im Mittelpunkt. Die IGS Gerhard Ertl hat sich dieser Idee angeschlossen und will eine Lernumgebung entwickeln, die auf die Bedürfnisse und Anforderungen des 21. Jahrhunderts zugeschnitten ist. Ein Schritt auf diesem Weg war die Teilnahme von Lehrkräften der Schule am zweiten "Forum: Zukunft", das kürzlich in der Kongresshalle in Ingelheim stattfand. Dort trafen sich nicht nur die beteiligten Schulen, sondern auch Fachleute aus Wissenschaft, Schulverwaltung und Unterrichtspraxis, um gemeinsam über den aktuellen Stand ihrer Projekte zu diskutieren und das weitere Vorgehen für eine zukunftsorientierte Schule zu planen. Das "Forum: Zukunft" ist nicht nur ein Ort des Austauschs, sondern auch eine Quelle neuer Impulse und Ideen. Lehrkräfte und Experten beleuchten aktuelle Themen wie evidenzbasierte Bildungsforschung und sich wandelnde Lern- und Prüfungskulturen. Durch diesen interdisziplinären Dialog werden neue Wege für eine hochwertige und zeitgemäße Bildung aufgezeigt. Am Studientag im Februar diskutierten dann die Lehrkräfte der IGS Gerhard Ertl die gewonnenen Impulse und Ideen für unsere Schule und leiteten erste konkrete Umsetzungen für das Lernen bei uns in die Wege.  Die IGS Gerhard Ertl befindet sich somit auf einem vielversprechenden Weg, eine Schule der Zukunft zu werden. Durch unser Engagement für eine ganzheitliche Schulentwicklung zeigen wir, dass wir bereit sind, den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts aktiv zu begegnen und die Lernenden bestmöglich auf die Anforderungen der Zukunft vorzubereiten.
von M. Metzler 18 März, 2024
Am 15. März fand an der IGS Gerhard Ertl der erste Osterlauf statt und begeisterte die Teilnehmenden aller Jahrgangsstufen. Die Strecke führte die Läuferinnen und Läufer bis zum Ort Zotzenheim und maß dabei rund 4 Kilometer. Start und Zieleinlauf lagen auf dem Sportplatz der Schule. Etwa 80 Schülerinnen und Schüler wagten sich bei angenehmen Frühlingstemperaturen auf die Laufstrecke. Nachdem der traditionelle Nikolauslauf im letzten Jahr aufgrund widriger Wetterbedingungen ausfallen musste, wurde der Osterlauf als alternative sportliche Herausforderung ins Leben gerufen. Die Organisation lag in den Händen der Sportlehrer Herr Brandenburg, Herr Hoenes und Herr Börger. Unterstützt wurden sie dabei von den Schülerinnen und Schülern des Kurses “Sport und Gesundheit” aus dem 10. Jahrgang, die als Streckenposten agierten und die Zeiten im Zielbereich festhielten. Ihr Engagement machte die Veranstaltung überhaupt erst möglich. Die Spannung stieg noch einmal am Ende, als jeder Jahrgang einen Sieger krönte. Diese erhielten nicht nur stolz ihre verdienten Urkunden, sondern wurden auch mit einem schokoladigen Osterhasen belohnt. Lukas Wilhelm aus der 10a sicherte sich den Titel des schnellsten Läufers mit einer beeindruckenden Zeit von 17 Minuten und 53 Sekunden, während Evelyn Daniel aus der 9c mit 23 Minuten und 47 Sekunden als schnellste Läuferin hervorging. Ein weiterer wichtiger Beitrag kam auch von der Technik-AG, die mit Mikrofonen und Lautsprechern für eine reibungslose Organisation und eine feierliche Siegerehrung sorgte. Der Förderverein der Schule trug ebenfalls zum Erfolg des Osterlaufs bei, indem er warme Getränke für alle Teilnehmenden zur Verfügung stellte. Vielen Dank an alle Unterstützer! Der Osterlauf erwies sich als voller Erfolg und regte bereits Spekulationen über eine mögliche Fortführung im kommenden Jahr an. Vielleicht wird er sogar als Ergänzung zum traditionellen Nikolauslauf beibehalten, um den Schülerinnen und Schülern auch zukünftig eine sportliche Abwechslung zu bieten.
von Atabey Korkmaz 14 März, 2024
Am 27. Februar unternahm die MSS 13 unter Leitung von Herr Keitel und Frau Lichter eine Exkursion in das Haus der Geschichte in Bonn. Wir versammelten uns alle um 7:25 vor dem Binger Hauptbahnhof, wo unser Zug um 7:40 abfuhr. Die Zugfahrt dauerte ungefähr eineinhalb Stunden. In Bonn angekommen, begaben wir uns zu Fuß direkt zum Haus der Geschichte und begannen, nachdem wir unsere Taschen und Jacken abgegeben hatten, unsere Führung. Die Ausstellung begann im Erdgeschoss. Wir bewegten uns also chronologisch aufwärts durch die abwechslungsreiche Geschichte Deutschlands. Einen besonderen Eindruck hat dabei vor allem der Ausstellungsteil über das Dritte Reich bei uns hinterlassen, in dem Propaganda-Plakate gezeigt, Reden von Adolf Hitler oder Joseph Goebbels anzuhören waren und andere Überreste wie Uniformen oder Alltagsgegenstände präsentiert wurden.Andere interessante Stationen waren die Geschichte der frühen BRD, welche zum Beispiel durch Möbel aus dem Bonner Plenarsaal anschaulich gemacht wurde: wir konnten in die Rolle von Parlamentsabgeordneten schlüpfen. Aber auch die Taten und Motive der Terrorgruppe RAF (Rote Armee Fraktion) interessierten uns. Außerdem besuchten wir die Sonderausstellung „#DeutschlandDigital“. Sie zeigt den Fortschritt der Technik in den letzten 30 Jahren, geht dabei aber auch auf kritische Themen, wie den Umgang mit unseren Daten, ein. Als wir mit der Führung fertig waren und etwas gegessen hatten, kehrten wir wieder mit dem Zug nach Hause zurück. Zusammenfassend war der Ausflug sehr interessant und lieferte uns Schülerinnen und Schülern einen sehr guten Einblick in die verschiedenen Zeiten Deutschlands und die Veränderungen in Politik, Gesellschaft und Kultur. Das Haus der Geschichte ist ein gutes Beispiel, wie man der jungen Generation Geschichte interessant vermitteln kann. 
von K. Diehl-Knieriemen 05 März, 2024
Informationen zu sammeln, zu strukturieren, zu ordnen und wiederzugeben ist eine wesentliche Kompetenz, die in der Schule erlernt werden muss. Üblicherweise erfolgt das über kopierte Texte und Schulbücher, wenn die Schülerinnen und Schüler Glück haben über Podcasts, Internetanimationen oder Filme. So weit, so langweilig, dachte sich Frau Steinmetz und probierte mit der Klasse 6d im Nawiunterricht etwas Neues aus: Lernen mit dem Schuhkarton! Der Arbeitsauftrag: Die Schüler sollten in Kleingruppen den Lebensraum eines Wirbeltiers erforschen und möglichst kreativ in einem Schuhkarton nachbasteln. Und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Außerordentlich abwechslungsreich und kreativ wurden dunkle Höhlen, der Regenwald, die Savanne und sogar die Polargebiete nachgebaut und dargestellt. Nun mag man anmerken, dass es in Nawi doch um NaturWISSENSCHAFTEN gehen sollte und nicht um Kreativität. Dafür ist doch das fach Bildende Kunst zuständig. Diesem Vorwurf widerspricht Frau Steinmetz ganz klar: Die Schüler haben unter ihrer Anleitung sehr genau recherchiert und eben auch gelernt, wie und wo man sich verlässliche Informationen aus dem Internet holen kann. Diese wurden dann auch strukturiert und mit dem Ergebnis präsentiert. Insgesamt also eine tolle Reihe, die sich auch noch sehen lassen kann 😉.
von K.Diehl-Knieriemen 05 März, 2024
Beim Begriff Highlands denkt man automatisch an karge neblige Landschaften (durch die vielleicht auch der Hogwartsexpress schnauft), kühle blaue Seen und natürlich Schotten im karierten Rock und Dudelsackklänge. Wie kann es gelingen, diese Stimmung und Atmosphäre in die Turnhalle der IGS Gerhard Ertl zu übertragen? Nun es geht und machte SchülerInnen und TutorInnen der siebten Klassen auch noch außerordentlich viel Spaß! Üblicherweise wurden diese Spiele, die zum landeskundlichen Thema Schottland in Englisch in Klassenstufe 7 passen, von WPF Kursen Sport durchgeführt, was aus organisatorischen Gründen in diesem Jahr nicht möglich war. Die TutorInnen der Klassenstufe nutzten darum den Tutorentag am 22. Februar 2024 und organisierten die Spiele selbst unter der kompetenten Führung von Teamsprecher Johannes Neumann, der passenderweise Sport und Englischlehrer ist und so seine Kompetenzen voll ausspielen konnte. Insgesamt wurden es Wettkämpfe in sieben abwechslungsreichen Diszipinen, wie Felsbrocken-weitwurf (mit Medizinbällen), Fassrollen durch einen Parcours, Bogenschießen und ein Highlandquiz. Mit besonderer Spannung wurde das Wrestling erwartet und konnte die Erwartungen erfüllen: Vor den tobenden Klassenkameraden traten immer zwei Schüler gegeneinander an. Da die Kämpfer trotz der aufgeheizten Stimmung fair blieben, konnte diese Disziplin sogar um einige Zusatzkämpfe verlängert werden. Weiteres Highlight waren die Highlanddances, bei denen von den Schülern selbst einstudierte Tänze mit schottischen Figuren zum Besten gegeben wurden. Die Ergebnisse überzeugten durch die Bank, vor allem auch weil sie sehr gut einstudiert waren. Den Abschluss der Wettkämpfe bildete das große Tauziehen, bei dem tatsächlich auch der finale Sieger bestimmt werden musste. Entsprechend enthusiastische waren die Anfeuerungsbemühungen der Zuschauer. Ganz knapp konnte sich die Klasse 7a mit zwei Punkten Vorsprung vor der 7c und der 7b durchsetzen. Wir gratulieren ganz herzlich und hoffen die anderen Klassen bekommen bald die Chance zu Revanche.
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