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Schule mit Courage / Schule ohne Rassismus

Ihre Ansprechpartnerin

Stefanie Kaul

Direktorstellvertreterin


Telefon: 06701-20581-0

Telefax: 06701-20581-66

Mail: S.Kaul@IGS-Gerhard-Ertl.de

Schon seit Juni 2013 ist die IGS Gerhard Ertl Courage-Schule im Bundesprojekt "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage".

Wer sich zu den Zielen einer Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage bekennt, unterschreibt folgende Selbstverpflichtung:

Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe meiner Schule wird, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.

Wenn an meiner Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, wende ich mich dagegen und setze mich dafür ein, dass wir in einer offenen Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, uns zukünftig zu achten.

Ich setze mich dafür ein, dass an meiner Schule ein Mal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierungen durchgeführt wird, um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, vorzugehen.

Werkzeuge gegen Diskriminierung & Mobbing

So bunt sind wir


Die IGS Gerhard Ertl in Sprendlingen wurde zum Schuljahr 2008/2009 als Schwerpunkt- und Ganztagsschule neu gegründet. Was als kleines Team mit 120 Schüler*innen, zwei Schüler*innen mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf und etwa 10 Lehrkräften gestartet ist, ist nun ein ausgewachsenes System mit etwa 750 Schüler*innen und 70 Lehrkräften. 


Als Schwerpunktschule haben wir es von Beginn an zur Aufgabe gemacht, Vielfalt als etwas Selbstverständliches anzunehmen und zu leben. 


Daher waren wir schon immer bunt und vielfältig, der Bürgerkrieg in Syrien und der Krieg Russlands gegen die Ukraine sorgte aber jeweils innerhalb kurzer Zeit für einen Zuzug vieler Schüler*innen, die ihr Heimatland verlassen mussten. 


Heute lernen an unserer Schule Schüler*innen unterschiedlicher Interessen und Begabungen und mit Wurzeln in vielen verschiedenen Ländern der Erde (Albanien, Afghanistan, Argentinien, Dominica, Frankreich, Griechenland, Indien, Italien, Kasachstan, Kolumbien, Kosovo, Kroatien, Montenegro, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Serbien, Simbabwe, Spanien, Syrien, Türkei, Ukraine, Vietnam)  z.B. auch Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt Lernen, Schüler*innen mit körperlichen Einschränkungen sowie mit Sinnesbeeinträchtigungen, Schüler*innen mit Lese-Rechtschreibschwäche und mit einer Autismus-Spektrum-Störung mit Schüler*innen gemeinsam im Klassenverband miteinander.


Dieses Miteinander funktioniert aber nur, wenn alle mithelfen.


… Und das tun die Klasse 10a sowie das Grundkurs Darstellendes Spiel 12 mit Ihren Werkzeugen gegen Mobbing!

Ablauf des Projekts
  1. Unterrichtseinheit zum Thema Migration
  2. Unterrichtseinheit zum Thema Diskriminierung und Mobbing
  3. Entwicklung: „Werkzeugen gegen Mobbing“ durch Schüler*innen der Klasse 10a
  4. Umsetzung: „6 Werkzeuge gegen Mobbing“ – Von Schüler*innen für Schüler*innena
Unsere Werkzeuge sind
  • M1 - Kummerkasten
  • M2 - Tage der Wertschätzung
  • M3 - Schimpfen erlaubt – diskriminieren aber nicht
  • M4- Kooperationsspiele – Von Schülern für Schüler
  • M5 - Aus Rollenspielen lernen
  • M6 - Mobbing – ein Teil der schulischen Realität?
  • M7  - Unsichtbares Theater
  • M8 - "Zeich(n)en für Toleranz"


Ihr findet alles zusammen in unserer Broschüre, die ihr hier herunterladen könnt.


Broschüre downloaden
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