Koordinatorenteam "digitale Schule"
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Der Kauf des iPads bei einem zertifizierten IT-Dienstleister (z.B. ACS Group, Bechtle, Rednet etc.) hat den Vorteil, dass das Gerät automatisch in das MDM der Schule eingebunden werden kann (DEP-Registrierung); darüber hinaus bieten IT-Dienstleister in der Regel gute und günstige Versicherungsangebote.
Der Schulträger weist darauf hin, dass beispielsweise über https://tabletklasse.de Eltern der Kreisschulen notwendige Hardware mit Bildungsrabatt erwerben können.
Selbstverständlich ist der Erwerb eines iPads bei Mediamarkt etc. ebenso möglich; allerdings wird in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass für eine schulische Nutzung dieser Geräte eine DEP-Registrierung nötig ist, die von der Schul-IT der Kreisverwaltung kostenfrei vorgenommen werden kann. In solch einem Falle ist eine vorherige Komplettsicherung (Backup) empfehlenswert.
Derzeit bietet Apple selbst leider keinen Schülerrabatt an.
Apple zertifizierte Händler (z.B. ACS Group, Bechtle, Rednet etc.) können die Geräte mit einem Bildungsrabatt verkaufen und bieten z.T. die Möglichkeit einer 0%-Finanzierung an.
Die verschiedenen iPad-Modelle bieten unterschiedliche Vorteile, die Sie als Familie abwägen müssen. Ihr Kind ist mit jedem Modell hier bei uns an der Schule gut aufgehoben, sofern dieses noch von Apple unterstützt wird und die aktuellen Systemupdates laden kann.
Beachten Sie aber:
Nicht jedes alte iPad Modell lässt sich auf iOS16 upgraden, Apple iPads der 6. Generation und älter sind somit im schulischen Kontext nicht mehr sinnvoll zu nutzen.
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit empfehlen wir den Erwerb von iPads der 9. oder 10. Generation.
Alle Lernenden haben jeweils 1TB Cloudspeicher im Office365-Account. Hier können viele Daten ausgelagert werden.
Die iPads im auslaufenden Ausleihmodell verfügen über 128 GB oder 256 GB.
Wir empfehlen ein Apple iPad mit mindestens 64 GB Speicherplatz.
Beim Kauf eines Stiftes und einer Tastatur für das iPad dürfen wir Ihnen keine Empfehlung geben.
Hier gibt es jedoch zahlreiche Anbieter wie z.B. Apple, Logitech und viele andere mehr.
Die Schule ist mit WLAN ausgestattet, WiFi reicht für schulische Zwecke daher aus.
Damit das iPad im schulischen Kontext genutzt und auch auf entsprechende Apps der Schule zugegriffen werden kann, wird das Gerät verpflichtend in das Mobile Device Management der Kreisverwaltung Mainz-Bingen eingebunden.
Dies geschieht datenschutzkonform und unter Wahrung der persönlichen Daten auf dem Gerät.
Für Fragen zur iPad Antragstellung können Sie sich auch telefonisch oder per E-Mail an den Schulträger wenden.
Die zuständigen Sachbearbeiter*Innen Frau Anne Werner und Herr Artur Knauz erreichen Sie telefonisch über 06132 / 787 – 2290 oder über eine E-Mail an: support@schulit.org,
Bitte beachten Sie, dass die Emailadresse support@schulit.org nur von Eltern und Sorgeberechtigten bzw. Lehrkräften der IGS Gerhard Ertl genutzt werden darf.
Digitale Endgeräte sind aus unserem Alltag – in Beruf und Freizeit - nicht mehr wegzudenken. Unsere Kinder und Jugendlichen „leben im Internet“: sie präsentieren sich auf Social Media, recherchieren im World Wide Web, stehen im ständigen Austausch und hinterlassen ihre Daten im Netz. Damit sie den Herausforderungen und Chancen unserer digitalen Welt begegnen und sich später erfolgreich in ihr behaupten können, müssen sie mit diesen Medien umgehen lernen.
Unsere Lernenden sollen digital kompetent sein.
Wie wir das machen, wollen wir Ihnen nachstehend beantworten. Klicken Sie einfach auf den entsprechenden Textbeitrag.
Die IGS Gerhard Ertl möchte selbstständige, verantwortungsvolle und in ihrem Handeln reflektierte Lernende in die Welt von morgen entlassen, die in dieser Welt ihr Leben selbst gestalten können.
Deshalb sind wir eine digitale Schule und arbeiten mit Tablets im Unterricht!
Wenn wir mit Tablets im Unterricht arbeiten, dann
Damit diese Auflistungen auch umsetzbar sind, benötigen an der IGS Gerhard Ertl alle Lernenden und Lehrkräfte ein eigenes Endgerät.
Daher empfiehlt die Schulleitung dringend die Anschaffung eines eigenen iPads mit Stift (und ggf. Tastatur) über den Anbieter des Schulträgers (Rabatt und Ratenzahlung möglich) oder die Einbindung eines privat angeschafften Gerätes.
Die Einbindung in das MDM des Schulträgers stellt eine zentrale Gelingensbedingung der digitalen Schule IGS Gerhard Ertl dar, denn nur dann…
In ihrer Begrüßung betonte Landrätin Dorothea Schäfer, dass die erste komplette Vollausstattung aller Klassen und Lehrenden einer Schule auch für den Kreis etwas Besonderes sei. Seit 2014 habe die Kreisverwaltung Mainz-Bingen allein in Tablet-Projekte rund 1,3 Mio. Euro investiert. Zudem lobte die Landrätin ausdrücklich das große Engagement, das die Schulgemeinschaft der IGS beim Einsatz moderner Medien zeigt.
Die Vorreiterrolle des Landkreises Mainz-Bingen hob auch Referatskoordinator Stephan Pfurtscheller vom Pädagogischen Landesinstitut in einer kurzen Rede hervor. Seit 2007 gebe es das Programm „Medienkompetenz macht Schule“, das die Digitalisierung der Schulen in Rheinland-Pfalz aktiv vorantreibe. Die Ausstattung aller Schüler einer Schule mit iPads – wie nun an der IGS Gerhard Ertl - sei einmalig in ganz Rheinland-Pfalz und sogar bundesweit vermutlich selten.
Der Leiter der IGS Gerhard Ertl, Direktor Michael H. Kuhn, der das Projekt iPad-Schule seit langem forciert, zeigte sich stolz und zufrieden: „Der Schulstandort Sprendlingen hat heute eine „Leuchtturmfunktion“ in der rheinland-pfälzischen Schullandschaft übernommen“, kommentierte er mit einem Augenzwinkern die nun komplette Ausstattung seiner Schülerinnen und Schüler mit den modernen Tablet-PCs. Kuhn bedankte sich noch einmal beim Schulträger und den dortigen Verantwortlichen, welche mit den notwendigen Investitionen diesen Schritt zu neuen und modernen Wegen des Lernens möglich gemacht hatten.
„Digitale Bildung sehe ich als eine der Schlüsselkompetenzen an, die nicht nur an die aktuelle Lebenswelt von Schülerinnen und Schüler anknüpft, sondern auch einen wichtigen Grundstein für das spätere Berufsleben legt.“, so Schulleiter Michael H. Kuhn, der mit den bisherigen Erfahrungen in seiner Schule bereits sehr zufrieden ist. „Ganz besonders herzlich möchte ich an dieser Stelle noch unserem Schulträger, der Kreisverwaltung Mainz-Bingen und den dortigen Verantwortlichen, danken, welche uns diese Innovation mit der notwendigen Investitionsbereitschaft überhaupt erst möglich gemacht haben.“
Mit den iPads werden viele Arbeitsschritte im Unterricht nicht nur einfacher, sondern können auch genauer erledigt werden: Beispielsweise verläuft das Dokumentieren von Experimenten mit der Tablet-Kamera und der Videoschnitt-Software iMovie sehr einfach und schnell, das genaue Beobachten wird zusätzlich geschult. Die Präsentation eigener Ergebnisse oder Arbeiten kann multimedial, vernetzt und interaktiv gestaltet werden, so dass ein Vielfaches an Möglichkeiten entsteht.
Nicht zu vergessen sind natürlich die Lehrkräfte der Sprendlinger Schule, für die zur Einarbeitung Studientage veranstaltet wurden, welche den Umgang mit den Geräten, die Einsatzmöglichkeiten und die Chancen aufzeigen, welche das Arbeiten mit digitaler Technik für die Lernenden bietet. In einer Kooperation mit dem Fachbereich Englisch der Johannes Gutenberg Universität Mainz wurden bereits Apps für spezifische Unterrichtsinhalte entwickelt.
Die IGS Gerhard Ertl in Sprendlingen liegt mit ihrer Ausstattung an moderner IT-Technik um einige Jahre vor der gesamtschulischen Entwicklung. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka kündigte im Herbst 2016 an, alle Schulen bis 2021 mit Computern, Tablets und leistungsfähigen Internetzugängen ausstatten zu wollen.
Da kann man sich in Sprendlingen beruhigt zurücklehnen - bereits erledigt :)
Unsere Lernenden sollen digital kompetent sein. Dafür genügt aber keine klassische Wissensvermittlung nach dem „7-G-Modell” mehr, in dem „alle gleichaltrigen Kinder bei der gleichen Lehrkraft mit dem gleichen Lehrmittel im gleichen Tempo das gleiche Ziel zur gleichen Zeit gleich gut erreichen sollen.“
Vielmehr müssen unsere Lernenden sich in einer Welt gut zurechtfinden, in der Veränderungen immer schneller eintreten (volatility). Ihnen begegnet eine Vielzahl von Handlungsmöglichkeiten (complexity), gleichzeitig werden aber Strukturen und Informationen immer vielschichtiger und schwieriger greifbar (ambiguity). Dadurch sind Lernenden heute größeren Unsicherheiten ausgesetzt (uncertainty).
Die hier beschriebene VUCA-Welt erfordert eine zeitgemäße Bildung, die sich durch die sogenannten „21st century skills” (Andreas Schleicher, Koordinator der Pisa-Studie der OECD bei der re:publica 2013), das 4K Kompetenzmodell auszeichnet: Kollaboration, Kreativität, kritisches Denken und Kommunikation.
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