von K. Diehl-Knieriemen
Einen ganz besonderen Wettbewerb hatte sich das Zentrum für Baukultur in Mainz in der Vorweihnachtszeit ausgedacht: Sie riefen Schüler, aber auch alle anderen Hobbybäcker und solche, die es werden wollen, dazu auf Lebkuchenhäuser zum Wohnen zu entwerfen und auch zu bauen.
Angeregt von ihrem Kunstlehrer Tobias Ebenau, folgte auch eine ganze Reihe von Schülerinnen und Schülern aus der Klassenstufe 7 der IGS Gerhard Ertl dem Aufruf. Circa 10 Schülerinnen und Schüler trafen sich an zwei Nachmittagen in der Schule und setzten ihre Wohnträume in süßem Lebkuchenteig um.
Moritz Hoch tat sich mit seinem jüngeren Bruder Lucas zusammen und erstellte mit ihm Zuhause ein spektakuläres Wohnhaus. Die beiden hatten in den letzten Sommerferien das Space Needle in Seattle besucht und bauten dieses Hochhaus mit Lebkuchenscheiben nach. Das Ergebnis kann sich sehenlassen und überzeugte auch die Mainzer Jury! Neben der tollen Ausführung lobten die Juroren die Kreativität und die phantasievollen Erläuterungen der beiden Teilnehmer und zeichneten das Space Needle a la Hundertwasser als Sieger in der Gruppe der unter 18 jährigen aus. Wir freuen uns über diesen tollen Erfolg von Moritz und seinem Bruder und gratulieren von Herzen.