von Samuel Schmitt, 10 & Katharina Diehl-Knieriemen
Am Mittwoch, den 21. Dezember, versammelten sich die 5. Klassen der IGS Gerhard Ertl in der Sporthalle um die schöne Tradition der Winterolympiaden – nach zwei Jahren Coronaabstinenz - wieder aufzunehmen. Die GastgeberInnen und OrganisatorInnen der Veranstaltung waren die SchülerInnen de WPF Kurs Sport und Gesundheit der 10. Klassestufe.
Nachdem die TeilnehmerInnen sich in der ersten Stunde in den Klassen getroffen hatten, um Plakate zu zeichnen und gemeinsam Schlachtrufe zu üben, trafen sie pünktlich zur 2. Stunde in der Halle ein. Dort wurden sie von den GastgeberInen und zwei ausgewählten FünftklässerInnen begrüßt. Der Aufwärmtanz, der Verletzungen der Kinder entgegenwirken sollte, erwies sich nebenbei als sehr aktivierende Motivation der Olympioniken.
Dann startete die 10. KlässerInnen mit dem erklärenden Probelauf der ersten Disziplin „Biathlon“. Bei diesem Spiel traten zwei Personen gegeneinander an. Beide stellten sich auf Teppichfliesen und rutschten eine Runde um ein Rechteck, bis sie den „Schießstand“ erreichten, an dem sie drei Pylonen abwerfen mussten. Pro Pylone, die nicht getroffen wurde, mussten sie eine Strafrunde „rutschen“. Das zweite Spiel war “Curling”. Beim Curling musste ein - auf ein Rollbrett gebundener - Kasten möglichst weit in einer abgesperrten Bahn gestoßen werden. Je weiter der Kasten rollte, desto höher war erreichte Punktzahl. Gleichzeitig durfte der Kasten nicht zu stark weggedrückt werden, weil gegen Ende der Bahn die Höhe der Punkte wieder abnahmen.
Das 3. Spiel war “Zweierbob”. Dieser bestand aus dem Unterteil eines großen Turnkastens. Bei dieser Disziplin mussten immer zwei SchülerInnen aus einer Klasse an den Start. Eine Person setzte sich in den Bob und die andere schob den Kasten an. Ziel war es zwei Runden in der bestmöglichen Zeit zu fahren. Die Zeiten einer Klasse wurden am Ende zusammengerechnet. Skispringen war die 4. Disziplin. Bei diesem Spiel wurden zwei Bänke in die Sprossenwand gehängt und auf einen Kasten gestellt. Mit Teppichfliesen ausgerüstet mussten die SchülerInnen diese Sprungschanze nutzen, um möglichst weit auf die dahinterliegende Weichbodenmatte zu springen. Unerschrocken und wagemutig stellen sich die KandidatInnen der Herausforderung.
Beim letzten Spiel “Eishockey” mussten die SchülerInnen durch Pylonen dribbeln und dann auf das Tor schießen, was der Torwart einer gegnerischen Klasse verhindern sollte. Insgesamt waren die SchülerInnen der 5. Klassen mit Feuereifer bei der Sache und gaben alles für Ihr jeweiliges Team.
Nach Abschluss der offiziellen Wettkämpfe zogen sich die Kampfrichter zur Auswertung zurück. Für die TeilnehmerInnen gab es einen Klassenstaffellauf, bei dem die Sportskanonen noch einmal zeigen konnten, was in ihnen steckte. Alle SchülerInnen mussten mitmachen und versuchen den Sieg für ihre Klasse zu erringen. Bei diesem Rennen gewann die 5d knapp vor der 5b. Trotz dieses Sieges reichte es für die 5d sehr knapp nicht mit einem Podestplatz.
Gesamtsieger wurde zu ihrer großen Überraschung die Klasse 5a, während der 2. Platz an die Klasse 5c und der 3. Platz die Klasse 5b ging. Begeistert machten sich die SchülerInnen auf den Rückweg in ihr Team. TeilnehmerInnen, OrganisatorInnen und TutorInnen hatten viel Spaß, womit der Tutorentag seinen Zweck erfüllt hatte.