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Schüler-Eltern-Lehrer-Gespräche wieder in Präsenz

von M. Metzler

Am 19. Und 20. Januar finden die Schüler-Eltern-Lehrer-Gespräche – kurz: SELG –
seit der Corona-Pandemie endlich wieder in Präsenz statt.

Seit Gründung der IGS Gerhard Ertl findet in der Mittelstufe mindestens einmal im Jahr ein direkter Austausch zwischen SchülerIn, den jeweiligen Eltern und den zuständigen beiden TutorInnen statt. Ziel des Gesprächs ist es, sich über Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten sowie über die Lernentwicklung in den Fächern auszutauschen. In den Klassen fünf bis acht sind die Gespräche verpflichtend, ab Jahrgang neun können Termine nach Bedarf vereinbart werden – z.B. dann, wenn sich die Eltern eine Beratung bezüglich der Schullaufbahn wünschen oder im Hinblick auf die Abschlüsse Gesprächsbedarf besteht. 

 

Die SELG sind an der IGS wichtiger Teil der Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus und Grundlage für eine gute Kommunikation aller Beteiligten. Der Austausch über das, was gut läuft und das, was besser laufen könnte, ist Voraussetzung für gelingende individuelle Förderung und bedeutet eine kontinuierliche Begleitung des Bildungsweges an unserer Schule. Zudem werden die Kinder und Jugendlichen beteiligt und zum Gesprächspartner auf Augenhöhe. Die SchülerInnen werden so ernst genommen und in die Evaluation ihres Entwicklungsprozesses einbezogen. 

 

Die Schüler-Eltern-Lehrer-Gespräche werden protokolliert und sind Teil der Zeugnisse. Sie ersetzen die Benotung von Mitarbeit und Verhalten. Zudem wird gemeinsam eine Vereinbarung getroffen, die für das kommende Jahr ein Ziel definiert, das im nachfolgenden Gespräch wieder aufgegriffen werden kann. 

 

Als iPad-Schule ist es uns gelungen, die Elternarbeit auch digital erfolgreich fortzuführen. Dennoch freuen sich alle Beteiligten in diesem Jahr auf den Austausch wieder in Präsenz -  vor Ort und persönlich. 



von Daniela Wiesel, Ann-Kathrin Höhr 8. Januar 2025
Am Donnerstag, 19.12.24, hatte Genevieve ihren großen Auftritt vor der Jahrgangsstufe 10 in der kleinen Turnhalle der IGS Gerhard Ertl. Genevieve ist die Tochter von Alfred Ill und Kläri Wäscher, die sich später Claire Zachanassian nennt. Das Theaterstück „GERA(E)CHT?“ des Knirps Theaters basiert auf Dürrenmatts Drama „Der Besuch der alten Dame“ und wird beworben als „heimtückisch-komisch-bösartiges Solo“. Und das war es auch. Die Schauspielerin Astrid Sacher zog sehr schnell alle Anwesenden in ihren Bann und verkörperte gekonnt alle Rollen vor dem minimalistischen Bühnenbild, das sehr gut zu dem Original passt, in dem die Güllener Bürger selbst auch Bäume darstellen. Das Groteske der Milliardärin war deutlich spürbar, sowie auch ihr Gerechtigkeitssinn, der einem kaltblütigen Rachefeldzug ähnelt. Ill stirbt am Ende aus Fröhlichkeit, die anschließend auch die Güllener leben, denn ihr Städtchen ist mittlerweile keine wirtschaftliche Ruine mehr, sondern ein lebendiger Ort, wenn auch mit käuflicher und morbider Vergangenheit. Seine letzte Ruhestätte findet Ill in Claires Mausoleum, damit er immer in ihrer Nähe bleibt. Schließlich hat Claire den dafür benötigten Sarg vorsätzlich bereits mit in ihre Heimstadt Güllen tragen lassen. Die Figur Genevieve hat die Schauspielerin gemeinsam mit ihrem Regisseur als aktive Akteurin auf der Bühne zusätzlich zu Dürrenmatts Bühnenfiguren entwickelt, denn im Original stirbt die Tochter von Kläri Wäscher und Alfred Ill mit einem Jahr. Dramaturgisch konnte durch diesen Schachzug die groteske Darstellung der Claire Zachanassian kommentierend unterstützt werden. Friedrich Dürrenmatts „Der Besuch der alten Dame“ ist ein Klassiker der Schullektüre für Lernende der 10. Klassen und hat auch im 21. Jahrhundert mit der Parabel über Geld und Moral nicht an Aktualität verloren. Die Aufführung fand im Rahmen des Präventionsprojektes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ mit Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz (lpB) statt. Auch der Förderverein der Schule unterstütze die Theateraufführung, wofür wir uns herzlich bedanken möchten. 
von M. Metzler 28. Dezember 2024
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von Marei Fleischmann (Schülerin MSS 11) 28. Dezember 2024
Theater und dann Weihnachtsmarkt - so lautete das Programm für alle Schülerinnen und Schüler der MSS 11 am 18.12.24 im Rahmen des gemeinsamen Tutorentages. Gemeinsam mit ihren Tutorinnen und Tutoren Herrn Hönes, Frau Lüdicke und Frau Öppling besuchten sie die Stadt Mainz. Die Vorstellung „Mats und Milad“ im Staatstheater handelte von Mats die eigentlich Mathilda heißt, welche aus Berlin in eine kleine Stadt zieht. Dort lernt sie Milad kennen. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und verlieben sich ineinander. Dennoch kommt es zu Komplikationen, da es viele Probleme mit Mats‘ Klassenkameraden und dem Flüchtlingsheim gibt. Das Theaterstück setzt sich mit vielen Problemen der heutigen Gesellschaft auseinander. Es zeigte uns unter anderem die Probleme der Asyl-Politik oder von rechten Strömungen, welche immer stärker werden, auf. Auch behandelte es das Leben von vielen Jugendlichen. Der Adrenalinjunkey Milad versucht zum Beispiel mit dem balancieren auf Eisenbahnschienen die Gefühlslosigkeit des Alltags zu überdecken. Auch schildert Mathilda immer wieder das vieles sich leer und trist anfühlt. Das Stück spiegelte für uns die Situation vieler Teenager wieder und zeigte die Folgen wie beispielsweise die Gefahr, rechtem Gedankengut zu folgen. Auch zeigte es, dass es oft viele Vorurteile bezüglich Menschen mit Migrationshintergrund gibt. Milads Vater kommt aus dem Libanon, er selbst hat dort nie gelebt und dennoch ist sein Leben in dem Stück von Ausländerfeindlichkeit geprägt. Viele von uns fanden das Stück gut und die angesprochenen Themen interessant und wichtig. Auch ein Theaterbesuch an sich war für viele ein gelungenes gemeinsames Erlebnis so kurz vor Weihnachten, inklusive gemütlicher Stimmung und kuschliger Sitze. Nach dem Stück hatten wir die Möglichkeit auf den Weihnachtsmarkt zu gehen oder eine Stadt-Rallye mit der App Actionbount zu machen. Ein Großteil der Stufe entschied sich für den Weihnachtsmarkt, dort konnten wir uns in kleinen Gruppen frei bewegen und das leckere Essen genießen. Außerdem gab es viele Stände mit schönen Kleinigkeiten. Unser Fazit: Ein schöner gemeinsamer Tutorentag als Abschluss für das Jahr 2024.
von K. Diehl-Knieriemen 28. Dezember 2024
Am 11. Dezember 2024 fand in der Bib der diesjährige Vorlesewettbewerb der IGS Gerhard Ertl statt. Die vier Klassensieger der 6. Klassen traten in einem spannenden Wettkampf gegeneinander an und wurden von der Jury, bestehend aus Frau Walter, Frau Ruppenthal, Frau Wiesel und Herrn Becker beurteilt. Gewonnen hat Greta Anna Freund aus der Klasse 6a. Sie hatte aus ihrem Lieblingsbuch “Zwei allerbeste Feindinnen” von Thomas Brezina vorgelesen und daneben den unbekannten Text -”Momo” von Michael Ende - sicher und souverän vorgetragen. Für den nun anstehenden Kreis- und Stadtentscheid drücken wir kräftig die Daumen und wünschen ihr viel Erfolg.
von Digitalteam der IGS Gerhard Ertl 20. Dezember 2024
Liebe Mitglieder der Schulgemeinschaft, Liebe Freunde und Gönner der IGS Gerhard Ertl, mit unserem "Weihnachtsbaum in MINT" (na, wer löst das Wortspiel?) möchten wir allen frohe Weihnachtstage wünschen: Frieden ist der Freiheit Grund, drum gebet es zu Weihnacht kund: „Wir woll’n die Welt in Frieden seh’n, lasst uns all zusammensteh’n!“ Das gesamte Lehrerkollegium der IGS Gerhard Ertl schließt sich den besten Wünschen an und hofft, dass Sie und Ihre Familien eine frohe Weihnachtszeit und erholsame Ferientage erleben! Möge das neue Jahr für Sie und Ihre Lieben von Glück, Gesundheit und Erfolg geprägt sein und mögen alle Menschen in der Welt den Weg zum Frieden finden und ihn schätzen! Herzliche Weihnachtsgrüße und alle guten Wünsche für das neue Jahr! Das Digitalteam der IGS Gerhard Ertl
von M. Metzler 11. Dezember 2024
Am 6. Dezember kehrte an der IGS Gerhard Ertl eine liebgewonnene Tradition zurück: Der Nikolauslauf, der im vergangenen Jahr aufgrund von Glatteis auf Ostern verschoben werden musste, fand wieder pünktlich zum Nikolaustag statt. Bei kühlem, aber trockenem Wetter starteten etwa 70 Schülerinnen und Schüler der IGS sowie rund 20 Gäste von der Löwenschule Alzey und der Elisabethenschule auf zwei Strecken: 4 Kilometer nach Zotzenheim und 6 Kilometer nach Welgesheim. Um 10:15 Uhr begann der sportliche Vormittag. Zwei Schülerinnen und Schüler aus der 13. Jahrgangsstufe brachten die Teilnehmenden mit motivierenden Übungen auf dem Sportplatz der Schule in Schwung. Danach fiel der Startschuss, und die Läuferinnen und Läufer begaben sich auf die Strecke. Und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen: Auf der 4-Kilometer-Strecke gewann Simon Kiefer von der Löwenschule Alzey mit einer beeindruckenden Zeit von 20:54 Minuten. Evelyn Daniel aus der 10c sicherte sich den Sieg bei den Mädchen in 25:16 Minuten. Noch herausfordernder war die 6-Kilometer-Strecke, auf der Devin Sahin (9c) mit einer Spitzenzeit von 23:56 Minuten triumphierte – eine herausragende Leistung! Den Titel der schnellsten Läuferin holte sich Sophie Adolfs aus der 8a in 34:14 Minuten. Der Nikolauslauf wurde durch das Engagement der gesamten Schulgemeinschaft ermöglicht. Die Technik-AG sorgte mit Lautsprechern und Mikrofonen für einen reibungslosen Ablauf und eine stimmungsvolle Siegerehrung. Der Sport- und Gesundheitskurs von Herrn Börger unterstützte als Streckenposten und sorgte dafür, dass alle Läuferinnen und Läufer sicher ins Ziel kamen. Die Organisation lag in den Händen von Herrn Hönes und Herrn Brandenburg, die mit Unterstützung des Fördervereins alles bestens vorbereitet hatten. Der Förderverein stellte Getränke und Siegerpräsente zur Verfügung, die beliebten Nikolausmützen, die alle Teilnehmenden als Andenken mit nach Hause nehmen konnten, sponsorte zudem der Förderverein der Elisabethenschule. Zum Ausklang des sportlichen Vormittags boten Schülerinnen und Schüler der MSS 13 Punsch und Würstchen zum Verkauf an, um die leeren Energiespeicher wieder zu füllen. Mit diesem erfolgreichen Nikolauslauf hat die IGS Gerhard Ertl eine sportliche Tradition fortgeführt. Dank der zahlreichen Unterstützer und Teilnehmenden wurde die Veranstaltung zu einem Highlight der Vorweihnachtszeit. Schon jetzt freuen sich alle auf die nächste Ausgabe im kommenden Jahr. 
von Michael Kuhn 2. Dezember 2024
Aufgrund der großen Nachfrage haben wir für den 17.01.2025, 10.00 Uhr einen Zusatztermin mit 30 Plätzen ergänzen können. Wir freuen uns auf viele Wissensdurstige! 
von K.Diehl-Knieriemen 29. November 2024
Am Freitag, den 22. November besuchten die Erdkundeleistungskurse 12 gemeinsam mit ihren Lehrkräften Herr Neumann und Frau Wenz das Weingut Magdalenenhof von Heinz und Markus Klosheim in Sprendlingen. Passend zum aktuellen Lehrplanthema “Landwirtschaft” erkundeten die Teilnehmenden einen typischen rheinhessischen Betrieb. Nach einem kurzen Fußmarsch durchs frostige Sprendlingen wurden die Besucher im Weingut sehr freundlich mit heißem Punsch begrüßt. Nach einer kurzen Aufwärmphase informierte Markus Klosheim die interessierten Schülerinnen und Schüler über seine Arbeit. Thematisch lag der Schwerpunkt dabei – passend für einen Erdkundeleistungskurs - auf den geographischen Voraussetzungen für seine Arbeit. Der Winzer berichtete über die Böden in Rheinhessen und die Bedingungen, die hier den Weinanbau ermöglichen. Daneben wurde die Flurbereinigung in Rheinhessen angesprochen und der Einfluss des Klimawandels auf die Arbeit des Betriebs thematisiert. Auch wie und mit welchen Zielen Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, wurde besprochen. Geplant war ursprünglich noch, dass die Schülerinnen und Schüler selbst den nahegelegenen Weinberg besuchen, um Bodenproben zu nehmen. Aufgrund der Kälte musste dieser Teil leider ausfallen, wurde aber durch Bodenproben im Betrieb ersetzt. Auch welche Verwaltungsaufgaben in einem Weingut anfallen durften die Teilnehmenden in Augenschein nehmen. Viele Themen, die bereits im Unterricht angesprochen wurden, konnten vor Ort und in angenehmer Atmosphäre vertieft werden. Sehr zufrieden mit dieser gelungenen Abwechslung zum alltäglichen Unterrichtsgeschäft, machten sich die Teilnehmenden nach knapp zwei Stunden wieder auf den Heimweg. Wir danken dem Weingut für seine Gastfreundschaft und die vielen spannenden Einblicke. 
von C. Theobaldt 29. November 2024
Am 27. November besuchte der Bürgermeister der Gemeinde Sprendlingen persönlich die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen der IGS Gerhard Ertl. Im Rahmen des GL-Unterrichts sollten die Kinder einen realistischen Blick in die Politik vor Ort bekommen und die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Anregungen an den Politiker heranzutragen. An diesem Morgen sah es in der IGS Gerhard Ertl ein bisschen aus wie in einer Talkshow. In der Mitte des Raums standen drei Stühle, auf denen die beiden Moderatorinnen und der Gast Platz nahmen. Zu Besuch: Frank Eckweiler, der im Sommer zum Bürgermeister der Ortsgemeinde Sprendlingen gewählt wurde und vor über 30 Jahren selbst Schüler an der IGS war. In zwei Runden mit über 100 Zuschauerinnen und Zuschauern stand Herr Eckweiler den Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 Rede und Antwort. Dabei zeigen sich die beiden Moderatorinnen, die selbst noch Schülerinnen der 6. Klasse sind, gut vorbereitet. Neben allgemeinen Fragen über den Werdegang des Bürgermeisters oder über die Organisation innerhalb der Gemeinde, ging es schnell auch um die harten Themen wie Steuern und Finanzen. Dabei wusste Eckweiler durchaus aus dem Nähkästchen zu plaudern und konnte den Kindern und Jugendlichen anhand konkreter Beispiele zeigen, was mit den Millionensummen geschieht, die Sprendlingen jedes Jahr zur Verfügung hat. Das meiste Geld fließt in das Personal, schließlich muss unter anderem der Kindergarten unterhalten werden. Aber auch der Straßenbau verschlingt immer wieder große Summen. Für neue Projekte müsse erst mühsam die Finanzierung geklärt werden, wenngleich Sprendlingen im Vergleich mit anderen Gemeinden noch ganz gut dastehe. Der Termin mit dem Politiker war bereits zuvor vorbereitet worden: Zu Beginn der Woche unternahmen die Schülerinnen und Schüler eine Exkursion durch Sprendlingen, um zu erkunden, welche Angebote die Gemeinde für Kinder und Jugendliche bietet und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt. Dabei kam unter anderem die Idee auf, eine Skaterbahn zu errichten. Der am Mittwoch dann an Eckweiler herangetragene Wunsch fand seine Zustimmung, er sieht eine Skaterbahn als Bereicherung für Sprendlingen. Aber auch hier müsse man auf das Geld schauen. Besonders ärgerte den frischgebackenen Bürgermeister jedoch, dass die von der Gemeinde für rund 30.000 Euro angeschafften Tischtennisplatten nach nicht einmal einer Woche schon mit Graffiti beschmiert wurden. Die Instandsetzung kostet Zeit und Geld. Beides fehlt dann für andere Projekte wie die von den Kindern mehrfach gewünschte Skaterbahn. Eine gute Nachricht hatte Frank Eckweiler dann aber doch: Er plant, während seiner Amtszeit ein Jugendparlament in Sprendlingen ins Leben zu rufen und diesem die Chance zu geben, Projekte wie die genannte Skaterbahn zu verwirklichen. Zum Schluss des Interviews fragten die beiden Moderatorinnen ihren Gast dann noch, was er den Kindern und Jugendlich für ihren weiteren Weg mitgeben möchte. Eckweiler überlegte nicht lange. Ihm sei es wichtig deutlich zu machen, dass Politik jeden betreffe und jeder die Möglichkeit besitzt, mitzureden, sich einzubringen und auch selbst zu gestalten. Die Veranstaltung war für alle Seiten ein Erfolg. Für Frank Eckweiler, der viele Eindrücke sammeln und die Ideen und Gedanken der Kinder und Jugendlichen direkt in die abendliche Gemeinderatssitzung mitnehmen konnte. Und natürlich für die Sechtsklässler, weil sie erlebten, dass Schule auch bedeuten kann, über die eigenen Mauern hinauszuschauen und „mit der Welt da draußen“ in Kontakt zu stehen. 
von M. Metzler 21. November 2024
Die Teilnahme der IGS Gerhard Ertl an der diesjährigen Olympiade der Geowissenschaften war nicht nur ein spannendes Erlebnis für alle Beteiligten, sondern auch ein großer Erfolg: Pierre-Nathanel aus dem Leistungskurs Erdkunde (MSS 12) konnte mit herausragenden 92 % den ersten Platz belegen und sich damit für die Endrunde qualifizieren. Diese wird Ende Januar in Rheinland-Pfalz an einem Museum oder einer wissenschaftlichen Institution stattfinden. Die weiteren Platzierungen aus der MSS 12 zeigen ebenfalls das hohe Engagement der Schülerinnen und Schüler: Thorben erreichte mit 71 % den zweiten Platz, während Niklas und Jordan sich den dritten Platz mit jeweils 68 % teilten. Alle Teilnehmenden wurden für ihre Leistungen mit einer Teilnahmeurkunde ausgezeichnet, und Pierre-Nathanel erhielt zusätzlich die „Urkunde in Gold“ als Anerkennung seines besonderen Erfolgs. Die Fachschaft Erdkunde ist stolz auf die Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler, insbesondere da der Wettbewerb anspruchsvolle Fragen aus verschiedenen geowissenschaftlichen Disziplinen wie Geologie, Geophysik und Mineralogie stellte. Besonders Pierre-Nathanel zeigte ein beeindruckendes Fachwissen und konnte sich so gegen die starke Konkurrenz behaupten.  Wir wünschen Pierre-Nathanel viel Erfolg und spannende Einblicke in die Welt der Geowissenschaften bei der Endrunde – die gesamte Schulgemeinschaft drückt ihm die Daumen!
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