von K.Diehl-Knieriemen
Gerade haben die Nachrichten verkündet, dass der September so warm und so trocken war, wie noch nie, seit Menschen die Temperaturen regelmäßig messen und notieren. So sehr wir das angenehme Wetter genossen haben, so beunruhigend ist diese Nachricht auf der anderen Seite. Der Klimawandel schreitet voran und nicht immer sind seine Auswirkungen angenehm, wie wir angesichts von Waldbränden und Überschwemmungen festhalten müssen. Auch Schülerinnen und Schüler bekommen dies mit und sind zurecht beunruhigt über das, was da auf sie zukommt. In seiner neuen Klima-AG möchte der GL- und Erdkundelehrer Herr Spika diese Fragen aufgreifen, Hintergründe zu klimatischen Zusammenhängen erläutern, besprechen, was wir alle tun können, um die beunruhigenden Entwicklungen aufzuhalten und Projekte entwickeln, die das Thema in der Schule voranbringen.
Inhaltlich und materiell wird er dabei vom LMU-Klimakoffer unterstützt. Dieser Koffer wurde von der Ludwig-Maximilians-Universität in München entwickelt und enthält viele tolle Gerätschaften und Materialien, mit denen sich das Phänomen Klima und Klimawandel untersuchen und begreifen lässt. Besonders bemerkenswert ist eine teure Wärmebildkamera, mit der zum Beispiel die Wirkung von Treibhausgasen untersucht werden kann. Als erste Amtshandlung in Sprendlingen stellten die Teilnehmenden ein professionelles Regenmessgerät (es verfügt über einen Verdunstungsschutz!) im Schulgarten auf, das nun regelmäßig kontrolliert und zur Analyse der regionalen Wetterbedingungen herangezogen wird. Wir sind gespannt, was noch alles analysiert und untersucht wird, und freuen uns über regelmäßige Infos aus der Arbeitsgemeinschaft.