Willkommen an der IGS Gerhard Ertl

Wir sind...

eine Integrierte Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe im rheinhessischen Sprendlingen und verkehrstechnisch sehr gut erreichbar.


Unsere Bildungsziele sind Kenntnisse und Fertigkeiten, die eine solide Grundlage für die weitere Ausbildung unserer Absolventinnen und Absolventen in Beruf und Studium sowie für ihre persönliche Lebensgestaltung in Familie und Gesellschaft bieten.



  • MINT-freundliche Schule

     

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  • Teamschule


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  • Digitale Schule


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  • Soziale Schule


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Aktuelles aus dem Schulleben

von N. Greber-Müller 30. Juni 2025
Am 27.06.2025 haben sechs Jugendliche und zwei Lehrkräfte aus der ukrainischen Partnergemeinde Boratyn für fünf Tage die Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen besucht. Im Rahmen dieses Besuches durften Frau Steinmetz und Frau Greber die Gruppe auch in der IGS Gerhard Ertl begrüßen. Dort erhielten sie einen Einblick in den Schulalltag, das Schulkonzept und haben eine Unterrichtsstunde im Fach Englisch in der MSS 12 besucht, die von Frau Steinmetz gehalten wurde. Die Schülerinnen und Schüler und die Lehrkräfte haben viele Fragen gestellt, die in einem herzlichen Austausch beantwortet wurden und haben den beiden Lehrkräften auch von ihrem Schulalltag berichtet. Neben einigen wenigen Unterschieden wurde klar, dass alle mit den gleichen Problemen und Sorgen konfrontiert sind, wie z.B. der Umgang mit Künstlicher Intelligenz und Täuschungsversuchen. Besonders hervorgehoben wurden die guten Ausstattung der Teamräume und der Umgang mit digitalen Medien, für die unser Haus bereits ausgezeichnet wurde. Wir haben uns über den Besuch und den fruchtbaren Austausch gefreut und wünschen uns für die Zukunft, dass wir die Zusammenarbeit weiter ausbauen können, wie z.B. im Rahmen eines eTwinning-Projektes – dem digitalen, internationalen Klassenzimmer von Erasmus+.
von K. Diehl-Knieriemen 30. Juni 2025
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von K. Diehl-Knieriemen 23. Juni 2025
Im Frühling beginnt bekanntermaßen das Jahr für Läufer. Es ist länger hell und noch nicht zu heiß: Optimale Bedingungen für das Lauftraining. Um dieses Hobby gemeinsam auszuüben, versammelten sich am 5. Mai 2025 tausende Hobbyläufer zum berühmten Gutenbergmarathon vor dem neuen Startpunkt auf der großen Bleiche vor dem Mainzer Landtag. Mitten drin: drei Schülerstaffeln und eine Lehrerstaffel der IGS Gerhard Ertl. Die Wetterbedingungen waren nach dem Organisator und Leiter der Gruppe Harald Brandenburg ideal: die Sonne schien zuverlässig, aber es war nicht so warm, wie an den vorangegangenen Tagen. Die Schule ging mit zwei reinen Jungsstaffeln und einer Mixedstaffel ins Rennen. Einige Schüler kamen über die Profil Ag Laufen, die sich immer montags trifft, zum Team, während andere nur an einem letzten Training direkt vor dem Lauf teilgenommen hatten. Offen steht die Teilnahme grundsätzlich allen Schülerinnen und Schülern der IGS Gerhard Ertl. Leider waren auch ein paar kurzfristige Ausfälle zu kompensieren gewesen, was aber den Erfolg der Truppe nicht einschränkte, wie die Ergebnisse belegen. Besonders erfolgreich waren Lotta Hausmann, Devin Sahin, Nisa Özdirek und Marlon König, die die 21 Kilometer in sensationellen 1:37, 56 h bewältigte, und damit 61 andere Schülerstaffeln in den Schatten stellte. Doch auch die anderen beiden Gruppen erreichten mit 1:45,27 h (9. Platz von 59 Gruppen, Teilnehmer: Lukas Igl, Ben Ebach, Maxi Burgund, Hannes Eberl, Eugen Urban) und 1:43,03 h (10. Platz von 40 Staffeln; Teilnehmer Aaron Dornieden, Bjarne Hörter, Pascal Knabe) fantastische Zeiten. Und auch die Lehrerstaffel (Alban Fougeron, Michael Becker, Sebastian Hartwig, Mark Hönes, Harald Brandenburg) brauchte nur 1:45,41 h für die Halbmarathonstrecke. Stolz nahmen die Sieger den Pokal bei strahlendem Sonnenschein entgegen und freuten sich auch, dass die ehemalige stellvertretende Schulleiterin Frau Kaul sich unter die Gratulanten mischte. Ein sensationeller Erfolg zu dem wir alle von Herzen gratulieren!
von M. Metzler 23. Juni 2025
Am 5. Juni präsentierte der DS-Kurs des Jahrgangs 10 der IGS Gerhard Ertl vor Eltern, Lehrkräften, Mitschüler:innen und Gästen das Theaterstück „Eine Welt ohne Liebe?“. Die Aufführung fand im DS-Raum der Schule statt – und zeigte, was entstehen kann, wenn ein Kurs über Monate hinweg gemeinsam an einer Idee arbeitet. Entstanden ist das Stück im regulären DS-Unterricht: Die Entwicklung des Textes, die szenische Gestaltung sowie die schauspielerische Umsetzung waren Teil der Kursleistung – und wurden auch benotet. Schon in der Begrüßung machte die betreuende Lehrkraft Frau Greber deutlich, dass es sich um mehr als eine einmalige Aufführung handelte: Der Kurs blickt auf vier Jahre Unterricht im Fach Darstellendes Spiel zurück – mit vielen Warm-Ups, Gruppenprozessen, Improvisationen, Theaterbesuchen und gemeinsamer Arbeit an Ausdruck und Gestaltung. Das Ergebnis dieses Weges war an diesem Abend zu sehen. Das Stück selbst orientierte sich am Theaterkonzept von Bertolt Brecht, einem der einflussreichsten Dramatiker des 20. Jahrhunderts. Brechts sogenanntes episches Theater verfolgt das Ziel, nicht nur zu unterhalten, sondern das Publikum zum Nachdenken zu bringen – über gesellschaftliche Probleme, Widersprüche und Strukturen. Um das zu erreichen, arbeitete Brecht mit sogenannten Verfremdungseffekten: Figuren sprechen das Publikum direkt an, Umbauten finden sichtbar statt, Rollenwechsel werden durch klare Requisiten kenntlich gemacht. Genau solche Mittel wurden auch in „Eine Welt ohne Liebe?“ verwendet. Im Zentrum des Stücks stand die Frage, was passiert, wenn Liebe fehlt – in Familien, in Freundschaften, in Beziehungen. In mehreren Szenen erzählten Jugendliche von ihren Erfahrungen: etwa Sophie, deren Eltern sich im Dauerstreit befinden, oder Nico, dessen Vater sich seit der Trennung kaum noch kümmert. Dabei wurden die Figuren nicht nur gespielt, sondern kommentierten ihr eigenes Handeln und das der anderen – ganz im Sinne Brechts. In der Schlussszene eskalierte die Handlung: Die Figur Ben, verletzt durch einen Vertrauensbruch unter Freunden, stellt in einem Online-Post die These auf, dass die Liebe abgeschafft werden sollte. Dieser Post geht viral, erhält Zuspruch von Politik und Medien – bis am Ende die gesamte Gesellschaft in Frage steht. Das Bühnenbild friert ein, einzelne Figuren verharren in typischen Posen unglücklicher Beziehungen. Zwei Schilder werden hochgehalten: „Und das war das Ende der Liebe.“ – „Wollen wir das?“ Die Aufführung war das Ergebnis intensiver gemeinsamer Arbeit – und das war auch spürbar. Die Rollenwechsel funktionierten reibungslos, Bühnenumbauten waren klar strukturiert, der Chor wurde wirkungsvoll eingesetzt. Eine Kollegin bilanzierte im Anschluss: „Es war beeindruckend, mit wie viel Energie und Konzentration die Schülerinnen und Schüler die Veranstaltung gerockt haben. Da hat jedes Rädchen gepasst.“ Frau Greber zeigte sich sehr stolz auf ihren Kurs, der nicht nur das Thema auf eigene Weise interpretiert, sondern auch mit viel Eigenverantwortung umgesetzt hat. Es war ein gelungener Abend – mit einem Stück, das keine einfachen Antworten gibt, aber wichtige Fragen stellt. Brechts Ziel, das Publikum zum Mitdenken anzuregen, wurde in diesem Fall auf zeitgemäße Weise erreicht.
von Katharina Diehl-Knieriemen 16. Juni 2025
Einmal im Schuljahr begeben sich alle Jahrgangsstufen der IGS Gerhard Ertl auf eine eintägige Exkursion, die ein in der Stufe im Unterricht behandeltes Thema vertieft oder illustriert. Da in Gesellschaftslehre in Klassenstufe Sieben Erdbeben und Vulkane behandelt werden, bot sich ein Ausflug in die nahe gelegene Vulkaneifel an. Und so machten sich am Montag, den 5. Mai 2025, 116 Schülerinnen und Schüler mit ihren Tutoren auf ins nördliche Rheinland-Pfalz. Nach einer guten Stunde Busfahrt erreichten sie dann das Geysir Museum in Andernach, indem zunächst für jede Klasse eine eineinhalbstündige Führung durch das Museum gebucht war. Nach einem einführenden Film über die besonderen geologischen Bedingungen in der Eifel und den letzten Vulkanausbruch vor 14 000 Jahren, führte diese die Besucherinnen und Besucher in 4000 Meter Tiefe, wo sie viel über die Bedingungen so tief unter der Erde erfuhren und in zahlreichen Experimenten ausprobieren konnten, welche physikalischen Kräfte im Inneren der Erde wirken.  Das Highlight des Ausflugs allerdings startete dann um 13:00 Uhr am Schiffsanleger vor der Tür. Circa 20 Minuten dauerte der Fahrt auf einem Schiff zum nahe gelegenen Naturschutzgebiet, in dem sich der Kaltwassergeysir Andernach befindet. Mehrfach am Tag sammelt sich so viel Kohlensäure aus tiefen Gesteinsschichten unter der Anlage, dass sie da s Wasser in eine bis zu 60 Meter hohen Fontäne nach oben schleudert. Ungefähr 15 Minuten lang dauerte das faszinierende Naturschauspiel, dem die Besucher beeindruckt zuschauten. Nach einer gemütlichen Rückfahrt mit dem Schiff bestiegen dann alle Teilnehmer zufrieden den Bus ins heimatliche Sprendlingen.
von Marlie Metzler 28. Mai 2025
Einmal im Jahr lädt der internationale Känguru-Wettbewerb zum Rechnen, Knobeln und Nachdenken ein – so auch in diesem Jahr wieder an der IGS Gerhard Ertl. Am 21. März 2025 stellten sich 83 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 5 bis 10 sowie der Jahrgangsstufe 12 den vielfältigen mathematischen Herausforderungen des beliebten Wettbewerbs. Die Organisation und Durchführung an der IGS erfolgte – wie bereits in den Vorjahren – durch Frau Baum, Fachkonferenzleitung Mathematik, unterstützt von Frau Schweigert. Insgesamt hatten sich 88 Lernende angemeldet, von denen 83 am Wettbewerbstag anwesend waren. Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein der Schule, der in diesem Jahr die Teilnahmegebühren in Höhe von 2,50 Euro pro Person übernahm und so allen Interessierten eine kostenlose Teilnahme ermöglichte. Der Känguru-Wettbewerb, der weltweit über sechs Millionen Teilnehmende in mehr als 100 Ländern zählt, wird zentral durch den Verein „Mathematikwettbewerb Känguru e.V.“ mit Sitz an der Humboldt-Universität zu Berlin organisiert und dezentral an den Schulen durchgeführt. Ziel ist es, die Freude an Mathematik zu fördern und gleichzeitig die mathematische Bildung zu stärken. Die Aufgaben regen zum kreativen Denken und zur selbstständigen Auseinandersetzung mit mathematischen Problemen an. Je nach Jahrgangsstufe sind dabei 24 bis 30 Aufgaben in 75 Minuten zu lösen – mit einem ausgeklügelten Punktesystem, das nicht nur richtige, sondern auch als falsch erkannte Antworten bepunktet. Im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung am 16. Mai 2025 in der Mensa, die von Frau Baum moderiert wurde und bei der Frau Gaida als Vertretung der Schulleitung teilnahm, wurden die besten Leistungen besonders gewürdigt. Den herausragenden ersten Platz der Schule erreichte erneut Philipp Pieroth aus der Klasse 9d mit beeindruckenden 100,75 Punkten – er konnte damit seinen Vorjahressieg erfolgreich verteidigen. Ebenfalls sehr starke Ergebnisse erzielten Ivan Tereshchenko (10a) mit 92,25 Punkten sowie Johanna Schaller (6b) mit 91,25 Punkten. Als Jahrgangsbeste wurden außerdem ausgezeichnet: Mia Speh (5d) mit 68,75 Punkten Lia Jakob (7a) mit 71 Punkten Janika Krischer (8c) mit 66,25 Punkten Jonas Holdenried (MSS12) mit 27,50 Punkten Die IGS Gerhard Ertl gratuliert allen Teilnehmenden herzlich zu ihrer Leistung und freut sich bereits auf die nächste Runde des Känguru-Wettbewerbs im kommenden Jahr!
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